Aktuelle Planetenkonstellationen zum Jahreswechsel 2017/18
Zum Sonnenaufgang des 18. Dezember inspiriert der Neumond, den Horizont zu erweitern; ein guter Zeitpunkt, sich auf eine Reise zu begeben. Falls das nicht realisierbar ist, ermöglicht ein Ritual, mit der Fantasie in ferne Welten aufzubrechen und neue Inspirationen einzuholen.
Dabei kann der Bezug zur Realität nicht verloren gehen, denn die nächste Zeit wird sehr saturnisch. Zwei Tage nach Neumond tritt Saturn in sein Herrscherzeichen Steinbock ein, am Tag danach die Sonne, das Signum der Wintersonnenwende. Noch am gleichen Tag bilden sie eine Konjunktion. Nach den Visionen und Inspirationen des Schützen meldet sich nun unüberhörbar der konkrete, realistische Teil des Lebens. Nun lautet die Frage, wie bringe ich all die Anregungen konkret in die Wirklichkeit? Saturn hat nicht immer den besten Ruf, doch ist er es, der dafür sorgt, dass Visionen und Inspirationen keine Luftschlösser bleiben. Die Umsetzung ist nicht mehr ganz so visionär, dafür aber direkt an der Realität.
Am 23. Dezember wird Merkur im Schützen wieder direktläufig. Es ist ratsam, die Kom-munikation zu verstärken und unerledigte offizielle Verpflichtungen wieder aufzuneh-men, auch wenn das der Energie der Wintersonnenwende widerspricht; zieht sich die Natur doch auf das Notwendige zurück. Das heißt, die Kommunikation kann wieder angekurbelt werden, aber nicht uferlos, sondern konzentriert auf das wirklich Wesentliche.
Der Eintritt von Venus in den Steinbock am ersten Weihnachtstag und die gleichzeitige Konjunktion mit Saturn verstärken die Energie der Konzentration. Das Selbstwertgefühl wird herausgefordert und es kann zu schwierigen Situationen kommen, deren Ziel jedoch Wachstum ist.
Am Tag nach Neujahr erwartet uns ein hoch stehender Vollmond, der unter dem Thema Verantwortung steht: auf der einen Seite für die private, vertraute, intime Umgebung; auf der an deren Seite für die Gesellschaft.
Aber nicht nur Herausforderungen und Pflichten prägen den Beginn des neuen Jahres. Mars in Konjunktion mit Jupiter, Sonne und Venus im Sextil zum großzügigen Göttervater beleben in der ersten Woche die Schütze-Energie. Es geht nicht nur um Alltägliches, es geht auch um Visionen. Gerade zu Beginn des Jahres fließt die Energie, um sich darauf einzulassen. Vorsätze und Pläne – zu Jahresbeginn weit verbreitet – können mit der Tatkraft von Mars gleich umgesetzt werden.
Eine gewisse Schwere markiert die Zeit bis zum Neumond in der Nacht vom 16. auf den 17. Januar. Das beinhaltet die Chance, nicht an der Oberfläche zu bleiben, sondern Tiefgang zu erleben, am besten in einer Phase des Rückzugs, denn Intensität und Tiefgang finden sich nicht auf Marktplätzen.