Zum Bild:
Ein im Auftrag des Autors von der KI „Dall-E2“ geschaffenes Bild mit der Vorgabe „Im Stile Chagalls gemaltes Motiv Astrologe deutet die Sterne“
Unsere Computerprogramme zeigen uns für ein Horoskop ein symbolisches Abbild des Himmels für einen bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit. Dabei wissen wir, dass es nur ein Abbild ist und die Symbole in ihrer Bedeutung nicht selbst sprechen, sondern unserer menschlichen Interpretation bedürfen. Trotzdem gibt es schon lange automatisch erstellte Computerhoroskope. Wenn sich die fortschreitende künstliche Intelligenz (KI) auf astrologische Interpretationen ausdehnt, fragen wir uns: Kann in Zukunft der Nutzer dieser Dienste solche synthetischen Antworten noch von einer menschlichen Beratungsleistung unterscheiden? Manche Softwareentwickler glauben gar, dass ihre KI eine eigene Persönlichkeit hat. Es wird Zeit, sich mit der astrologischen Signatur der KI zu beschäftigen. Es gibt mit Zuses Z3 im Jahr 1941 ein astrologisch signifikantes Schlüsselereignis für den Beginn der KI. Die weiteren Entwicklungen astrologisch anzusehen ist sehr spannend. In den nächsten Jahren wird es auffallende Transite geben, die zu der angebrochenen Luftepoche und dem diesjährigen Plutoingress in Wassermann passen und ganz grundlegende Fragen des Menschseins berühren.
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Über den Autor
Dr. Bernhard Firgau, geboren am 26. April 1954, um 13:00 MEZ in Heidelberg, gepr. Astrologe DAV und Jurist, arbeitet in erster Linie als forschender Astrologe und Autor. Sein Forschungsinteresse richtet sich dabei auf die Verbindungen zwischen den Menschen und ihren Horoskopen. Auch die Mundanastrologie fasziniert ihn, weil sie ganze Menschengruppen zusammenfassend betrachtet. Zu seinen Publikationen zählen die Bücher „Schicksalsgefährten und ihr Sonnengeheimnis“ sowie „Praxisbuch Mundanastrologie“.