DAV findet Gehör
Die Öffentlichkeitsarbeit im DAV trägt Früchte. Zum Jahreswechsel, wenn sich die Zeitungen gewöhnlich dem Thema Astrologie zuwenden, konnten Petra Dörfert, Klemens Ludwig und Heidi Treier in Interviews mit der Deutsche Presse Agentur die Position des DAV deutlich machen. Die daraus entstandenen Beiträge haben Eingang in namhafte Zeitungen gefunden.
Als Beispiel finden Sie hier einen Artikel in der Zeitung, Die Welt.
Die DAV-Vorsitzende Helen Fritsch hat dazu einen Leserbrief verfasst, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.
Leserbrief zu: „So entstehen die Voraussagen der Sternendeuter“, Die Welt 20. 12. 2014
Der Deutsche Astrologen-Verband begrüßt es sehr, dass sich die Welt ernsthaft mit der Arbeit von Astrologen beschäftigt. Dabei kann jedoch nicht häufig genug betont werden, dass die „Horoskopspalte der Zeitung“ mit seriöser Astrologie nichts zu tun hat, sondern allein der Unterhaltung dient. Deshalb sind auch die unerfüllten „Vorhersagen“, die dort getätigt werden, kein Argument gegen die Astrologie; im Gegenteil, sie sind ein Argument dafür, die Astrologie ernsthaft auf der Basis eines individuellen Horoskops zu betreiben. Der günstigste Zeitpunkt für die Vorhersage ist dann nicht der Jahreswechsel, sondern der Geburtstag, der Beginn des persönlichen Neuen Jahres.
Der deutsche Astrologen-Verband lädt Anhänger und Kritiker, wie den von Ihnen zitierten Psychologen Werner Gross vom Psychologenverband ein, sich unvoreingenommen auf eine individuelle Deutung bei einem seriösen Astrologen einzulassen. Erst dann ist es vertretbar, sich ein Urteil über Sinn und Unsinn der Astrologie zu erlauben.
Helen Fritsch
Vorsitzende des Deutsche Astrologen-Verbandes