Neues Ehrenmitglied des Deutschen Astrologen-Verbandes: Heidi Treier
Die Mitgliederversammlung vom 23. Oktober hat Heidi Treier einstimmig zum Ehrenmitglied des deutschen Astrologen-Verbandes ernannt. Die Laudatio hielt ihr Schüler Tom Knaup, Mitglied der Kongress- und Schlichtungskommission. Wir dokumentieren seine bewegenden Ausführungen hier:
Wie heißt es in den Statuten? Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die Astrologie verdient gemacht haben, können zu Ehrenmitgliedern ernannt werden.
Neben Herrmann Meyer, Hartmut Radel und Christoph Schubert-Weller wird Heidi Treier die gleiche Ehre zuteil, wie sie ebenso vor vielen Jahren Ihrem Ausbilder Thomas Ring erwiesen wurde. Zu Ihren Ausbildern gehörten weiterhin namhafte Astrologen und Astrologinnen wie Reinhold und Baldur Ebertin, sowie Bruno und Louise Huber.
Durch intensive internationale Zusammenarbeit mit beispielsweise Bernadette Brady, Robert Hand, Darby Costello, Liz Greene und anderen, um nur einige zu nennen, war sie unaufhörlich auf dem Wege, die Zusammenhänge zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos zu ergründen und ihr Wissen weiterzugeben.
Dabei hat sie Ihr fundiertes Wissen gerne weitergegeben. Ihre Art und Weise, nicht nur die Astrologie vollumfänglich verstehen und erforschen zu wollen, sondern diese im Dialog mit den Menschen sach- und fachorientiert, jedoch immer für Jedermann und Frau verständlich weiterzugeben, war und ist stets ihr hehres Ziel.
Wenn dabei zum Beispiel im Unterricht, und da spreche ich durchaus aus eigener Erfahrung, das Gegenüber möglichst alles — möglichst schnell — möglichst genau erklärt haben will, dann kann man erfahren, dass ihre Geduldsfähigkeit gelegentlich hart auf die Probe gestellt wurde.
Wie sagt man so schön: Geduld ist eine Blume, die nicht in jedem Garten wächst.
Wie soll und kann man Heidi Treier beschreiben, was macht sie auf ihre eigene Art unverwechselbar? Schauen wir in aller Kürze in ihre Radix.
Vom Sonnenzeichen her ist Heidi eine wahre Löwin, die es immer wieder geschafft hat, die Herausforderungen des Lebens zu meistern und zeitgleich kontinuierlich an ihrer eigenen Bewusstseins- sowie Achtsamkeitsfähigkeit zu arbeiten, sprich sich zu verwirklichen.
Nicht nur mit Pflicht- und Verantwortungsgefühl, sondern auch mit ausdauernder Willens- und Schaffenskraft hat sie sich bis heute, neben ihrem persönlichen Wirkungskreis, in sehr vielen Jahren im deutschen Astrologenverband in verschiedensten Gremien engagiert und positiv gewirkt.
Neben der Stärke des praktisch- nutzungsorientierten Denkens, lässt der Wahrnehmungsfilter Merkur gelegentlich ihrer „Freude zum Detail“ freien Lauf. Und überhaupt kann man, wenn Heidi Treier gerade so richtig in Aktion ist, sie auf der einen Seite – nennen wir es mal „streng“ – erleben, aber dann auf der anderen Seite vernehmen, wie sie zeitgleich ihr Gegenüber mit ihrer fürsorglich- versorgenden Art und Weise einzunehmen weiß.
Nachdem sie 1986 ihre Verbandsprüfung zur geprüften Astrologin abgelegt hatte, gründete Heidi Treier, als mit eine der ersten Lizenznehmerinnen am 01. Oktober 1991, das erste Astrologiezentrum in Köln. Im Auftrag des Vorstands darf an dieser Stelle zum 30-jährigen Bestehen auf das Herzlichste gratuliert werden.
Heidi Treier hat seit 1991 sage und schreibe 38 vollständige Ausbildungsklassen durchgeführt. Einige von ihren Schülerinnen und Schülern sind im Laufe ihrer Praxisjahre als Astrologen sehr bekannte Persönlichkeiten geworden, die mit ihren eigenen Büchern, Audiobeiträgen und Filmen in sozialen Medien, sowie in Funk und Fernsehen die Astrologie hinaus in die Welt bringen.
Heidi Treier hat seit vielen Jahren intensive Forschungsarbeiten in drei wesentlichen Bereichen betrieben. Mit ihrem Buch „Karma im Horoskop“ hat sie ihre Erkenntnisse, wie ein neues Verständnis von Karma, Schicksal sowie freiem Willen in Zusammenhang mit entsprechenden astrologischen Konstellationen sein könnte, profund dargelegt.
Seit 1986 hat sich Heidi Treier mit dem Prinzip Transpluto beschäftigt und mit der Buch-Veröffentlichung „Das heliozentrische Horoskop“, welches sie gemeinsam mit Sibylle Sulser verfasst hat, wurde versiert aufgezeigt, wie übergeordnete Lebensthemen erkennbar werden und welche Möglichkeiten sich eröffnen, um die schöpferische Kraft der Sonne annehmen und auf die Erde bringen zu können.
In diesem Sinne freuen wir uns auf viele Jahre mit Heidi Treier, in denen wir gemeinschaftlich weiter auf dem Weg hin zu einem Verständnis aller größeren Zusammenhänge zusammen wandeln.
Ich bedanke mich für die geschätzte Aufmerksamkeit und spreche persönlich nochmal meinen tiefsten Respekt aus.
Tom Knaup