Medienberichterstattung zu astrologischen Prognosen um die Jahreswende
Klemens Ludwig: ein Rückblick
Um die Jahreswende ist der Blick in die Sterne auch medial ausgesprochen populär. Und seit Jahren spielt dabei die Einschätzung des DAV eine wichtige Rolle. Das war zum letzten Jahreswechsel nicht anders.
Es gab zahlreiche Radiointerviews mit öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern. Eines der ausführlichsten lief am 31. Dezember mit dem DAV Vorsitzenden Klemens Ludwig in der Sendung von hr1 „Koschwitz am Morgen“. Auf die Berichterstattung von dpa zu dem Jahres-Resümee der Skeptiker – bei dem „Astrologen und andere Wahrsager“ immer ganz schlecht wegkommen – haben wir in der letzten Ausgabe bereits hingewiesen. Seit Jahren liegt das Deutungsmonopol aber nicht mehr in der Hand der Skeptiker, sondern der DAV kommt auch ausführlich zu Wort. Dazu noch eine von weit über 100 Online- und Print- Veröffentlichungen:
Die digitale Ausgabe der Pforzheimer Zeitung, www.pz-news.de
Zur Tradition gehört inzwischen auch die Jahresprognose von Ute Flörchinger, Mitglied im erweiterten Vorstand des DAV.
Sie erscheint in dem renommierten Icon-Magazin: iconmagazine.de
Auch zahlreiche regionale Medien haben unabhängig von dpa die Sicht des DAV und seiner Aktiven veröffentlicht.
Hier als Beispiel der Beitrag in der Fuldaer Zeitung.
Schließlich hat sich auch Deutschlands Nachrichtenmagazin Nummer 1, Der Spiegel, dem Thema Astrologie gewidmet, vor allem der Frage, warum die Astrologie unter jungen Frauen einen solchen Zulauf hat. Auch dazu wurde der DAV im Vorfeld intensiv konsultiert. Man könnte es positiv sehen: verglichen mit dem, was der Spiegel vor 20 oder 30 Jahren zum Thema Astrologie veröffentlicht hat, war es ein beinah fairer und fundierter Beitrag. Man kann es aber auch von einem anderen Gesichtspunkt aus sehen: Nach den langen und intensiven Gesprächen, die Klemens Ludwig mit der Redakteurin geführt hat, einschließlich einer Beratung, kam nur ein oberflächlicher Beitrag dabei heraus, der sich der üblichen Vorurteile gegenüber der Astrologie bediente, etwa das mehr als fragwürdige sogenannte „Forer-Experiment“ (auf das in einem späteren Newsletter eingegangen wird). Dass dabei auch noch wortwörtlich aus Wikipedia abgeschrieben wurde, sei nur am Rande erwähnt.
Machen Sie sich am besten selbst ein Bild : www.spiegel.de (nur möglich, sofern Sie ein Online Abonnement besitzen, oder bereit sind für den Artikel zu zahlen. Zudem können Sie die aktuelle Spiegel-Ausgabe bis Freitag, den 21. Januar am Kiosk erwerben.)
Klemens Ludwig